Die WILD WINGS nutzen zunächst ihre Chancen nicht und biegen dann auf die Verliererstraße ab.
Letztlich fiel das Ergebnis in der Saturn-Arena natürlich zu hoch aus, denn Schwennigen hatte durchaus vielversprechende Offensivaktionen über die gesamten 60 Minuten. Nichts desto trotz geht der Sieg für die Panther absolut in Ordnung, die besonders im Powerplay überzeugten.
Guter Start – dann folgen vier Gegentore.
Ja es klingt komisch, aber es war so. Bevor die Panther überhaupt für Gefahr sorgen konnten, hätten die WILD WINGS schon längst in Führung liegen können, wenn nicht gar müssen. Kenny Olimb traf in der 6. Minute nach schickem Pass von Brett Pollock nur den Pfosten und Colby Robak fand im Eins gegen Eins in Goalie Kevin Reich seinen Meister.
Einen ersten Akzent für die Hausherren setzte Jerome Flaake, wobei Tomas Zaborsky auf der anderen Seite direkt eine Antwort parat hatte.
Dann lief Spielminute 9 und die Partie aus den Händen der Schwenninger. Samuel Soramies besorgte mit dem 1:0 den Dosenöffner und es sollten drei weitere Treffer der Schanzer folgen. Tim McGauley, Chris Bourque und Brendan DeFazio stellten auf 4:0 nach 20 Minuten.
In der Zwischenzeit boten sich den Neckarstädtern Möglichkeiten durch Max Hadraschek und Peter Spornberger, aber ein Tor sprang dabei nicht heraus.
Ausgeglichenes Mitteldrittel.
Schwenningen kam vernünftig zurück aus der Kabine. Johannes Huss kurvte ums Tor und fand den Schläger von Travis Turnbull, der Kapitän setzte das Spielgerät an den Pfosten. Erneut war es der Routinier, der nach Zuspiel von Tomas Zaborsky einen guten Blick auf den Torerfolg hatte.
Marvin Cüpper konnte dann gegen Justin Feser eine gute Chance entschärfen, doch Ingolstadt traf in Person von Wayne Simpson mit einem Mann mehr zum 5:0 [25. Spielminute].
Eine gute Bewegung vor dem Tor brachte Alexander Karachun eine vielversprechende Gelegengeit, ebenso ansehnlich war der beherrzte Antritt von Manuel Alberg, der mit seinem Schuss am Blocker von Kevin Reich abprallte. Doch es näherte sich immer mehr der Eindruck, dass es heute nicht der Abend der WILD WINGS werden sollte.
Schwenningen bleibt ohne Treffer.
Die Geschichte des letzten Drittels ist schnell erzählt. Die WILD WINGS kamen durch Johannes Huss und Alexander Karachun sowei Tyson Spink erneut zu passablen Offensivaktionen, doch die Tore erzielten die Panther.
Chris Bourque zog im Powerplay ab und traf den Schlittschuh von Daniel Pfaffengut, von wo aus die Scheibe unhaltebar in die Maschen zischte. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Mirko Höfflin, der im Slot eine Scheibe gekonnt tipte.
Ein unbefriedigender Eishockeyabend aus Sicht der Jungs vom Neckar, der dennoch ein zu hohes Endergebnis offenbarte.
Stimme des Spiels von Christof Kreutzer
„Wir haben uns natürlich gute Chancen erspielt, aber es war in Summe nicht zwingend genug, um gegen einen guten Gegner etwas Zählbares mitzunehmen. Wir müssen am Sonntag anders auftreten.“
Highlight des Spiels
So richtige Glanzpunkte konnten die WILD WINGS, die ohne eigenen Torerfolg blieben, nicht verzeichnen. Dennoch nötigt die Leistung von Marvin Cüpper, der heute Abend keinen einfachen Job hatte, Respekt ab.
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