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Anika Geiger
05.12.2022 15:27

Leistung soll sich in Punkten widerspiegeln

Am morgigen Nikolaustag treffen die WILD WINGS auf die Kölner Haie.

Vergangene Woche konnten die WILD WINGS 6 von 9 möglichen Punkten auf ihrem Konto verbuchen. An diese starke Leistung wollen die Neckarstädter auch in dieser Woche anknüpfen. Bereits morgen bietet sich hierfür eine Gelegenheit, denn die Schwarzwälder sind zu Gast bei den Kölner Haien. Diese dürften nach ihrem Wintergame-Sieg gegen die Adler Mannheim hoch motiviert sein. Doch auch Harold Kreis und sein Team sind heiß auf die Partie.

Der Fokus richtet sich auf das morgige Nikolaus-Duell. Dass man die irre Partie von gestern Abend jedoch noch nicht gänzlich abgehakt hat, betont auch Cheftrainer Harold Kreis: „Wir haben viel mehr richtig gemacht als falsch. Der Doppelschlag hat dann die Luft aus unserem Ballon gelassen und Wind in die Segel der Düsseldorfer gepustet. Dadurch ging unser Momentum total verloren. Es gibt keine Erklärung dafür, es ist einfach unglaublich frustrierend.“ Die zwei Gegentreffer in der 43. Minute haben die Mannschaft aus Schwenningen verunsichert. Zusammengefasst hätte man allerdings aus den vergangenen zwei Spielen mehr mitnehmen müssen. 5 starke Drittel bescherten den Jungs vom Neckar „nur“ 3 Punkte.

Gestern nach der Partie gingen die Emotionen laut Kreis in viele verschiedene Richtungen. Da müsse man aufpassen, dass man kein Porzellan zerbreche. Aus diesem Grund werde man erst heute Abend das Duell gegen Düsseldorf abarbeiten. Der Headcoach beschreibt zudem, dass es nicht um ein grundsätzliches Verhalten gehe, das man nun thematisieren müsste. Lediglich 10 Minuten brachten das Spiel der WILD WINGS etwas durcheinander. „Die Spieler und der Club waren in den letzten Jahren nicht mit Erfolg gesegnet. Wichtig ist deshalb, dass man in erster Linie sein Augenschein darauf richtet, was gut läuft. Und da gibt es einige Punkte. Es bringt nichts, die Spieler in den Boden zu stampfen!“, so Kreis.

„Wir dürfen nicht auf die aggressive Spielweise der Kölner warten.“

Das Trainerteam der Neckarstädter erwartet ein druckvolles und physisches Spiel der Kölner. Die Mannschaft aus der Domstadt habe gute Stürmer und werde versuchen, die Schwenninger physisch sowie räumlich unter Druck zu setzen. Ein entscheidender Faktor sei deshalb, nicht auf die aggressive Spielweise der Kölner zu warten, sondern erneut vom ersten Bully weg das eigene Spiel durchzuziehen, so wie man es zuletzt gut umgesetzt hat. Harold Kreis sieht eine weitere wichtige Aufgabe in folgendem Aspekt: „Wenn die Kölner unser Spiel gestern gesehen haben, könnten sie denken, dass es ihnen ebenfalls gelingt, unser Momentum zu zerstören. Das dürfen wir nicht zulassen.“ Wie sich das Team gestern umgezogen hat, werden sich die Spieler auch morgen wieder präsentieren. Der Kader bleibt also derselbe. Welcher Goalie zwischen den Pfosten stehen wird, entscheidet sich morgen früh.

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