Gegen die Kölner Haie geben die Schwenninger ihre 3:0 Führung nicht mehr her.
Gerade einmal 54 Kilometer trennen den letzten und den heutigen Gegner der WILD WINGS. Nach der irren Partie gegen Düsseldorf, mussten die Neckarstädter am Nikolaustag gegen die Kölner Haie ran. Dabei wollte man insbesondere an die Leistung der vergangenen Woche anknüpfen und sich hierfür gleichzeitig mit Punkten belohnen. Mit dem 4:1 Sieg gelang dem Team von Harold Kreis genau das. Die Schwenninger blieben konstant im Spiel und konnten im Gegensatz zum Duell gegen die DEG ihre 3:0 Führung zu Ende spielen.
47′ | B. Austin #57
Fulltime
1 : 4
Zuschauer 8.715
2′ | T. Spink #90 22′ | B. Bassen #64 37′ | M. Indrasis #70 60′ | T. Spink #96
Spielverlauf.
Vom ersten Bully weg brachten die WILD WINGS erneut ein konzentriertes Auftreten aufs Eis und agierten sehr engagiert. Diese Bemühung in der Anfangsphase bescherte den Gästen gleich zu Beginn der Partie die Führung. Die Schwenninger störten früh und waren nah am Mann. Dieses gute Forechecking der Neckarstädter sorgte für einige Scheibenverluste auf Seiten der Kölner. Doch auch diese schafften es immer wieder, gute Offensivmomente zu kreieren. Großchancen blieben bislang allerdings aus. Somit gingen die Schwarzwälder mit einem 0:1 in die erste Drittelpause. Und auch im Mittelabschnitt trafen die WILD WINGS in der zweiten Minute. Obwohl beide Mannschaften immer wieder sehenswerte Akzente in der Offensivzone setzten, waren die Gäste somit das effizientere Team. Die Haie hingegen konnten lediglich im Powerplay so richtig Druck ausüben. Doch auch hier ließen die Jungs vom Neckar nichts anbrennen, standen kompakt und konnten sich gut befreien. Während die Kölner ihre Chancen nicht nutzten, bauten die WILD WINGS ihre Führung aus. Vorrangiger Optimierungsbedarf bestand lediglich darin, unnötige Strafen zu reduzieren. Im Schlussdrittel schienen die Gastgeber etwas stärker aus der Kabine zu kommen. Als Folge resultierte der Anschlusstreffer der Haie. Die Schwenninger waren nun nochmals mehr darauf bedacht, den Spielverlauf wie zuletzt gegen die DEG nicht zu wiederholen. Phasenweise ließen sich die WILD WINGS etwas in das eigene Drittel zurückdrängen. Dennoch schafften es die Neckarstädter dieses Mal, ihre Führung zu halten und den Sieg nach Hause zu bringen.
Highlights.
Minute 2: Abermals gehen die WILD WINGS früh in Führung. Aus der eigenen Defensive heraus, sind es erneut die Spink-Zwillinge, die mit einem schönen Passspiel vor das gegnerische Tor gelangen. Letztendlich ist der Torschütze zum 0:1 Tylor Spink. Minute 3: Erste gute Möglichkeit der Hausherren. Jan Luca Sennhenn mit dem ersten Torschuss, Jonathan Matsumoto schnappt sich daraufhin den Rebound, der jedoch ebenfalls nicht über die Linie geht. Minute 4: In Überzahl kommen die Haie gefährlich vor das Tor von Eriksson. Doch Nicholas Baptiste kann die Chance vor dem Kasten nicht verwandeln. Kurz darauf Andreas Thuresson mit dem Abschluss von der blauen Linie. Joacim Eriksson hat eine freie Sicht und hält die Scheibe sicher. Minute 5: Knappe Kiste! Carter Proft befördert den Puck unmittelbar am rechten Pfosten vorbei. Minute 11: Die Spink-Reihe mit der nächsten starken Aktion. Dieses Mal versucht es Tyson Spink mit dem Schuss aufs Tor. Minute 13: Ville Lajunen mit dem Abschluss aus der Distanz im 4 gegen 4. Leider wird die Scheibe knapp übers Netz abgefälscht. Minute 17: Schöne Kombination der Gäste im Powerplay. Der gute Versuch von Miks Indrasis kommt jedoch etwas zu zentral auf den Kölner Goalie.
Minute 22: Carter Proft scheitert direkt vor der Torlinie… Dann Toor für die WILD WINGS! Auf Zuspiel von Ken André Olimb trifft Boaz Bassen ins rechte Eck durch die Beine von Mirko Pantkowski. Beim Schuss zerbricht der Schläger von Bassen. Egal! Hauptsache, der neue Spielstand heißt 0:2. Minute 23: Guter Konter der Schwarzwälder. Ken André Olimb befeuert den Puck am Kasten vorbei. Minute 25: Viel Personal vor dem Tor der Schwenninger. Doch Eriksson pariert sicher mit der Schiene. Minute 27: Maximilian Kammerer kommt mit viel Tempo vor das Netz. Der Abschluss ist allerdings zu schwach. Minute 37: Die Jungs vom Neckar setzen nach Puckverlust der Kölner gut nach und können ihre Führung ausbauen! Zum 0:3 trifft dieses Mal Miks Indrasis. Jetzt heißt es: Führung halten!
Minute 44: David McIntyre mit dem nennenswerten Versuch, kommt aber nicht an Eriksson vorbei. Minute 47: Der Anschlusstreffer für die Haie. Direkt nach dem Bully ist es Brady Austin, der seinen harten Schuss von der blauen Linie im Netz versenkt. 1:3… Minute 51: Auch Jan Luca Sennhenn versucht es von der blauen Linie – jedoch vergeblich. Minute 55: Jason Bast wagt den Bauerntrick, doch Eriksson macht dicht. Zuvor war es Louis-Marc Aubry mit der Gelegenheit, das 2:3 zu erzielen. Minute 58: Die Hausherren geben nochmal alles, um das Spiel zu drehen. Alexander Oblinger findet Zachary Sill im Slot, doch auch der 6. Feldspieler ändert an der Niederlage nichts mehr… Minute 60: … Im Gegenteil: Die WILD WINGS erhöhen noch auf 4:1. Den Empty Netter erzielt Tyson Spink, auf Vorlage von Phil Hungerecker.
Wisehockeystats.
KÖLNER HAIE BEIGE | WILD WINGS ROT
Der Ausblick.
Nach 4 spannenden sowie anstrengenden Partien, können sich die WILD WINGS nun ein paar Tage erholen. Denn erst am Sonntag geht es weiter im Duell gegen die Iserlohn Roosters. Ab 16:30 Uhr können die Neckarstädter die Auswärtsniederlage gegen den Tabellennachbar auf dem eigenen Eis revanchieren. Kommende Woche warten dann wieder 3 Spiele auf unsere Jungs vom Neckar.
Stimmen zum Spiel.
Ken André Olimb „Wir haben heute gut gespielt. Unsere Mannschaft hat gezeigt, dass wir von der letzten Partie etwas gelernt hatten und agierten deshalb clever im letzten Drittel. Wir sind sehr glücklich über den Sieg!“
Harold Kreis „Wir haben heute die Erfahrung aus dem Spiel gegen Düsseldorf mitgenommen. Dieses Mal haben wir im letzten Drittel nicht aufgehört, zu spielen und den Sieg über die Runde gebracht. Köln hatte einige gute Chancen, jedoch war das Puckglück auf unserer Seite. Der Sieg war jedoch auch hart erkämpft. Wieso wir auswärts mehr Punkte holen, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass wir auf fremdem Eis befreiter spielen können.“
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