Zu Gast beim amtierenden Meister

Die WILD WINGS reisen mit einem Erfolgserlebnis im Gepäck in die Hauptstadt zum Duell mit den Eisbären.

Der Sieg in Straubing war balsam auf die Seele, denn endlich fiel der Gamewinner in das aus schwenninger Sicht richtige Tor. Wie viel Moral im Team von Niklas Sundblad steckt, zeigten auch die Schlussminuten, in denen sich das Team auch von einer Zeitstrafe und der damit verbundenen Unterzahl, nicht mehr von der Siegerstraße abbringen ließ. Es war nicht nur der Lohn für die Arbeit während der 60 Minuten am Pulverturm, sondern hoffentlich auch eine Bestätigung für das Leistungsvermögen der Mannschaft vom Neckarursprung.

Zwar hat sich die Tabellensituation durch die drei Punkte in Niederbayern nicht dramatisch verbessert, dennoch lässt es sich mit einem deutlich besseren Gefühl zum amtierende Meister nach Berlin reisen. Nach dem sich das Team von Headcoach Serge Aubin zwischenzeitlich in einer kleinen Ergebniskrise befand, konnten die Eisbären zuletzt fünf Siege in Folge einfahren. Prominente Verstärkung erhielt der Hauptstadtclub zudem durch den langjährigen NHL-Star Frans Nielsen, der in den vergangenen drei Jahren bei den Detroit Red Wings mit dem „A“ auf der Brust auflaufen durfte.

Neuzugang Tomas Zaborsky ermöglicht weitere Optionen.

„Tomas gibt uns jetzt natürlich mehr Möglichkeiten in der Offensive. Er hat im Training gezeigt, wie abschlussstark er ist und bewegt sich gut in den Räumen, in denen man Torgefahr generieren kann“, so die ersten Eindrücke von WILD WINGS Headcoach Niklas Sundblad. Die Schwenninger reisen mit allen Mann an Bord nach Berlin. Voraussichtlich werden Peter Spornberger und Patrik Lundh die überzähligen Spieler sein.

Niklas Sundblad erwartet von seiner Mannschaft erneut ein aggressives Vorchecking, um dem bislang überragenden Angriff der Eisbären so wenig Spielraum wie möglich zu gewähren. Besonders stark waren die Berliner, nach Einschatzung des Schwenninger Bandenbosses, bislang im Fünf gegen Fünf, worauf er in der Spielvorbereitung ein besonderes Augenmerk gelegt hat.

Am Sonntag gastieren erneut die Fischtown Pinguins in der Helios Arena.

Nach dem Saisonauftaktspiel ist Bremerhaven bereits zum zweiten Mal zu Gast in Schwenningen. Alle News und Informationen rund um diese Partie findet ihr in der aktuellen Ausgabe von NEUNZEHN04.

Wissenswertes zum Ablauf am Heimspieltag gegen Bremerhaven.

Einige Abläufe sind am Spieltag auf Grund der coronabedingten Auflagen dann doch noch zu beachten. Das Stadion öffnet bereits zwei Stunden vor Spielbeginn für Dauerkarteninhaber und eine halbe Stunde später für Spieltagsticketinhaber, um die Einlasskontrollen bestmöglich zu entzerren.

Es wird aber keine Abendkasse vor Ort geben. Tickets können bis 14 Uhr im Fanshop (Helios Arena) oder bis Spielbeginn im Onlineticketshop erworben werden.

Die Abholung der noch nicht zugestellten Dauerkarten geht an der Hauptkasse am Eingang West über die Bühne. Für alle Dauerkartenbesitzer, die noch kein Ticket vorliegen haben, ist das der „Place-to-be“.

Wichtig ist auch die Beachtung der Hygieneregeln und des Wegeleitsystems. Bitte im Vorfeld sicherstellen, welcher Eingang zu dem jeweiligen Ticket passt, nur dort wird der Zutritt gestattet. Gesonderte Eingänge für Dauerkarteninhaber gibt es aktuell nicht.

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