Patrick Mauch ist Equipment Manager bei den WILD WINGS.
Das Gesicht von Patrick Mauch kennt man eventuell von der Bande. Hier steht er als Equipment Manager parat. Doch auch im Vorfeld bzw. unabhängig von Spieltagen stehen bei ihm vielfältige Aufgaben an.
Wie bist du zu diesem Job gekommen?
Ich war zuvor 6 Jahre Eismeister. Da habe ich das immer gesehen und auch den Markt gut gekannt. Ich habe mich von Anfang an gut mit dem Kollegen dort verstanden. Und dann wurde ich mehr oder weniger gefragt, ob ich ihm zur Seite stehen möchte und ob wir das zusammen machen wollen. So bin ich eigentlich dazu gekommen.
Seit wann machst du das?
Die letzten 5 Spiele in der letzten Saison habe ich angefangen, aber eher so aushilfsmäßig. Seit dieser Saison mache ich das fest.
Fehlen dir dann die Aufgaben als Eismeister?
Das mache ich nebenbei noch, aber auch auf Aushilfsbasis. Mein Aufgabengebiet ist also sehr vielseitig. Ich bin ein echter Allrounder [lacht].
Und bevor du überhaupt zu den WILD WINGS gekommen bist, was hast du da gemacht?
Davor habe ich als Gerüstbauer gearbeitet, das habe ich auch gelernt.
Was ist die größte Herausforderung in deinem Beruf?
Die größte Herausforderung ist, die neuen Sachen zu lernen. Also gerade so Reparaturen, die man noch nie gemacht hat, Holder an Schlittschuhen, …
Musst du dir das alles selbst beibringen?
Mehr oder weniger, ja. Aber ich habe viel Kontakt mit den anderen Betreuern, die helfen einem auch. Bei ihnen versuche ich dann halt alles aufzuschnappen und das zu lernen.
Was war das Tollste bzw. das Schlimmste, was dir je während der Arbeit passiert ist?
Das Tollste ist natürlich, wenn die Jungs gewinnen. Dann herrscht gute Laune und jeder ist happy. Das Schlimmste würde ich sagen ist, wenn du an der Bande stehst und einen Puck abbekommst.
Ist dir das schonmal passiert?
Einmal, ja. Gott sei Dank nur einmal. Aber wenn die Spieler so von außen schießen, tut das schon richtig weh, ja.
Hat sich dein Bereich, seitdem du hier bist, verändert?
Dadurch, dass mein Kollege aktuell nicht mehr hier ist, übernehme ich jetzt so ziemlich alles, was Equipment angeht inklusive Bestellungen und Reparaturen. Darüber hinaus muss ich immer da sein, wenn die Jungs da sind und natürlich auch, wenn die Gästemannschaften einen Tag vorher ankommen. Vom Aufgabengebiet ist es daher deutlich mehr geworden, insbesondere das Management.
