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Krischan Läubin
19.09.2021 19:16

Wieder ein Tor zu wenig

In Düsseldorf spielen die WILD WINGS nicht auf ihrem Topniveau haben dank Eriksson aber dennoch die Chance auf Punkte.

Der zähe Saisonstart setzt sich mit der 1:2 Niederlage bei der DEG fort. Die frühe Führung von Boaz Bassen und eine starke Torhüterleistung reichen den WILD WINGS nicht zum ersten Dreier oder weiteren Punkten. Bereits am Dienstag geht es in Wolfsburg mit Spieltag Nummer fünf für die Jungs vom Neckar weiter.

Frühe Führung, gute Ansätze und Joacim Eriksson.

Das Team von Niklas Sundblad kam erneut sehr stark aus der Kabine. Über Colby Robak und Alexander Karachun fand das Hartgummi den Weg vors Tor zu TravisTurnbull, der zu zentral auf die Schoner von Mirko Pantkowski im Tor der DEG zielte (1. Minute). Die WILD WINGS blieben am Drücker und als Tyson Spink, Max Görtz und Boaz Bassen die Scheibe sehr gut bewegten, war es letztlich der Schlittschuh eines DEG Verteidigers, von dem der Puck ins Tor brallte.

Die Hausherren meldeten sich mit dem ersten Abschluss durch Alexander Ehl in Minute sechs zurück. Dann produzierte John Ramage erst mit ein Turnover, nur um diesen Fauxpass mit einem großartigen Block zu revidieren. DEG Topstar Daniel Fischbuch zielte dann im Powerplay aus guter Position drüber. Ein Bigsave von Jaocim Eriksson in Minute 12. gegen Ehl verhinderte den Ausgleich. Doch die Schwenninger kamen, wieder über Bassen, Görtz und Spink mit sehr starkem Passspiel, zu einem guten Abschluss. Doch der Torschütze zum 0:1 zog aus dem Slot zu zentral ab (15. Minute).

Dann mussten die Schwenninger nochmals auf Joacim Eriksson zurückgreifen, der in doppelter und einfacher Unterzahl zum Ende des 1. Drittels all sein Können aufzeigen konnte. Somit gingen die WILD WINGS erstmalig in dieser Saison mit einer Führung nach 20. Minuten zurück in die Katakomben.

Die DEG spielbestimmend.

Im Mittelabschnitt übernahm zunächst die DEG vor heimischer Kulisse das Kommando. Marco Nowak mit dem ersten Schuss von der blauen Linie (21. Spielminute). Im Anschluss entwickelte sich eine intensive Begegnung, die bis zum Powerbreak nur noch den Lattentreffer von Brendan O’Donnell in der 27. Minute hervorbrachte.

Ein aus neutraler Sicht toller Spielzug der Düsseldorfer fand den freien Geitner im Slot, der wenig Mühe hatte seinen ersten Treffer in der PENNY DEL zu erzielen.

Ein Powerplay in den Schlussminuten brachte das Momentum zurück auf die Seite der WILD WINGS. Zwar wurden die Neckarstädter erst im Anschluss gefährlich, die Schüsse von Karachun und Robak brachten Patkowski aber zu seinen größten Herausforderungen in diesem Abschnitt.

Das letzte Wort hatte aber nochmal die Heimmannschaft. In Überzahl konnte die DEG abermals Druck auf das Tor von Joacim Eriksson aufbauen.

Der Gamewinner fällt auf der falschen Seite.

Nachdem die WILD WINGS zunächst eine Strafe aus dem Mitteldrittel unbeschadet überstehen konnten, waren es drei Schüsse in Folge von denen Eriksson zwei sehr stark parierte, beim Dritten von Ehl aber chancenlos war und somit sahen sich die Schwenninger erneut einem Rückstand ausgesetzt.

Schwenningen versuchte nun alles, um das Momentum zurück auf seine Seite zu ziehen. Doch die Chance von Boaz Bassen und die Doppelchance von Tyson Spink (48.), brachten Weiß und Blau noch nicht zurück auf die Anzeigetafel.

Die Partie nahm in der Folge nochmals an Fahrt auf und beide Teams kamen zu Chancen. O’Donnell bediente mit seinem Querpass Barta. Für Schwenningen war es Max Görtz, der John Ramage in Szene setzte und nach einem tollen Zuspiel von Patrik Lundh bekam Travis Turnbull nicht genug Präzision in den Abschluss. Macaulay hatte dann die Entscheidung auf dem Schläger doch von Eriksson prallte die Scheibe an den Pfosten (58.).

Schwenningen versuchte mit dem sechsten Feldspieler noch den Ausgleich zu erzwingen, doch am Ende stand im vierten Spiel die vierte Niederlage mit einem Tor Differenz.

Stimme des Spiels von Max Hadraschek

„Heute haben wir vielleicht zum ersten Mal in dieser Saison verdient verloren. Die DEG war letztlich das bessere Team. Zwar hat uns Joacim im Spiel gehalten und uns eine Chance auf Punkte gegeben, aber dafür war es dann letztlich zu wenig von uns.“

Highlight des Spiels

Heute sicherlich eine schwer zu belegende Kategorie. Doch herausragend war sicherlich wieder die Gesamtperformance von Goalie Joacim Eriksson, der Schwenningen des Öfteren im Spiel halten konnte.

Details zum Spiel

09.11.2024 14:29
- Wild Wings
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