Der neue WILD WINGS Headcoach und die Lust auf Erfolg.
Ein großer Name im deutschen Eishockey nahm sich am heutigen Montag erstmals die Zeit für eine ausführliche Presserunde in der Helios Arena. Tiefentspannt und mit hohem inhaltlichen Wert stand der ehemalige Nationalspieler Rede und Antwort.
Gemeinsam mit Sportdirektor Christof Kreutzer verbrachte der 63-jährige in Schwenningen seine ersten Stunden als neuer Cheftrainer der WILD WINGS vor Ort am Neckarursprung. „Heute geht es um ganz allgemeine Dinge. Von der Terminplanung bis hin zur Kaderzusammenstellung lassen wir im Grunde nichts aus. Es ist wichtig, dass wir uns nach vielen Telefonaten nun auch endlich persönlich austauschen können.“
Dabei gab Harold Kreis auch die ersten Einblicke in seine Arbeitsweise. „Ich bin ein Typ, der zunächst einmal versucht sehr sachlich an die Dinge heranzugehen. Gleichzeitig ist es mir dabei wichtig, eine gewisse Verbindlichkeit an den Tag zu legen. Diese erwarte ich auch von meinen Spielern, gepaart mit einer Portion Autonomie, die wir in dem vorgegeben Rahmen innerhalb der Gruppe, aber auch auf dem Eis ausleben dürfen.“
„Harold bringt so viel Erfahrung mit, von der wir profitieren werden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir uns in vielen Dingen gut ergänzen, um die WILD WINGS in Summe voranzubringen“, beschreibt Christof Kreutzer die Zusammenarbeit. Der Sportdirektor hat aus den vergangenen zwei Jahren am Neckar seine Lehren gezogen. „Gerade die letzten Saison hat mir viele Erkenntisse gebracht, die ich mit Harold teilen werde und von denen ich überzeugt bin, dass sie uns eine gute Basis geben werden.“
Man könnte meinen, Harold Kreis hat im Eishockey schon alles erlebt, doch da widerspricht der Mann aus Winnipeg kategorisch. „Ich lerne jede Tag dazu und bin sehr offen für einen konstruktiven und auch hart geführten Diskurs. Ich werde auch die Spieler immer wieder nach ihrer Meinung fragen, denn nur sie stehen auf dem Eis und erleben was wirklich im Spiel passiert.“
Spielerisch möchte der vierfach Meister [2x als Headcoach, 2x als Assistent] mit einem aggressiven Vorcheck die Defensivarbeit beginnen. Eines seiner Hauptaugenmerke soll auch auf dem Umschaltspiel liegen, welches einen elementaren Teil in seiner Spielphylosophie einnimmt. „Wir werden das Spiel suchen und es zu jedem Zeitpunkt selbst gestalten wollen“, sagte Harold Kreis.
Im gemeinschaftlichen Miteinader legt der neue schwenninger Cheftrainer viel Wert auf einen offen Umgang. „Ehrlichkeit ist für mich eine Form von Vertrauen. Es ist nicht immer angenehm ehrlich zu sein, doch nur wenn wir uns auf diese Weise gegenseitig unterstützen, werden vorankommen. Ehrlichkeit bietet für mich ein Umfeld, um etwas erreichen zu können und die Menschen um uns herum zu begeistern.“
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