21.02.2023 13:28

Das Spiel ohne Scheibe ist entscheidend

Kategorie(n): Aktuell | Autor: Anika Geiger

WILD WINGS treffen am morgigen Mittwoch auf eine starke Offensive.

Der Countdown läuft: Nur noch zwei Wochen mit jeweils drei Spielen warten auf die WILD WINGS in der Hauptrunde. Ob der Weg weiter geht, entscheidet sich in exakt diesen 6 Duellen. Morgen stehen die Neckarstädter beim 4. Platzierten Straubing auf dem Eis. Bislang erscheint die Saisonbilanz zu Gunsten der Tigers, die sich zweimal gegen die WILD WINGS durchsetzen konnten. Es gilt also nicht nur, wichtige Punkte zu sammeln, sondern auch die Siegesbilanz auszugleichen. Um 19:30 Uhr fällt die Scheibe im Eisstadion am Pulverturm.

Dass in so einer wichtigen Phase Fasnacht eine untergeordnete Rolle spielt, dürfte selbstverständlich sein. Auch Cheftrainer Harold Kreis hat lediglich den Umzug am vergangenen Samstag in Schwenningen besucht: „Ich finde die Verschiedenheit der Masken wirklich spannend. Ansonsten bin ich aber kein Narri Narro Narr.“ Der Fokus richtete sich also schnell wieder auf das morgige Duell gegen Straubing.

Viele Schüsse, schnelle Schüsse, Direktschüsse.

Trotz des starken Derbysieges gegen Bietigheim sehen die WILD WINGS etwas Optimierungsbedarf für das morgige Duell. Hierbei geht es insbesondere darum, sich beim Spiel ohne Scheibe gut zu positionieren, um im Umkehrschluss so wenig wie möglich überzählige Angriffe zuzulassen. Entscheidend ist also, die Räume in der Defensivzone eng zu halten, denn Straubing habe viele torgefährliche Stürmer. Das haben sie zuletzt auch beim 8 zu 1 Sieg gegen die Iserlohn Roosters bewiesen. Ein Erfolgsrezept des Playoffs-Anwärters ist unter anderem eine optisch gut eingespielte Mannschaft.

Im heutigen Training wurde neben den Special Teams auch das Tempo im 2 gegen 1 thematisiert. Bereits gegen die Steelers haben die Verteidiger der WILD WINGS viele Direktschüsse und schnelle Schüsse auf den Kasten abgefeuert. Auch dies habe man weiter vertieft sowie Spielsituationen simuliert. In der Defensive wird es darauf ankommen, die Scheibe schnell und sicher zu bewegen sowie Kontrolle in der eigenen Zone zu übernehmen.

Joacim Eriksson wird erneut zwischen den Pfosten stehen. Verteidiger Johannes Huss kommt anstelle von Peter Spornberger zurück in den Kader. Ansonsten bleibt die Aufstellung unverändert. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Headcoach momentan keinen Anlass sehe, an den Reihen etwas zu verändern.

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