17.03.2022 13:29

Deshalb spielen wir Eishockey

Kategorie(n): Aktuell | Autor: Krischan Läubin

WILD WINGS Kapitän Travis Turnbull und Headcoach Christof Kreutzer wollen es in den letzten Wochen der Saison wissen.

Endlich hat sich der Kader der WILD WINGS wieder gefüllt und auch Kapitän Travis Turnbull ist wieder mit von der Partie. „Wir haben uns Schritt für Schritt wieder herangearbeitet, so wie es das Protokoll vorsieht. Seit Mittwoch sind alle wieder auf dem Eis. So wie ich es wahrgenommen habe, sind alle bereit und auch körperlich gut drauf“, so die ersten Eindrücke der Nummer 71.

Headcoach Christof Kreutzer ist froh, dass wichtige Stützen für den Saisonendspurt wieder zur Verfügung stehen. „Zunächst einmal muss ich gerade auch den jungen Leuten wie Kai Zernikel und Philip Feist, wie allen, die wir in den letzten drei Spielen zur Verfügung hatten, ein großes Kompliment aussprechen. Sie haben wirklich alles abgerufen. Dennoch ist es natürlich absolut unstrittig, dass uns die Rückkehrer viel Qualität zurückgeben.“

Von allen Spielern erwartet Kreutzer nun genau die Einstellung, die die WILD WINGS in der letzten Woche gezeigt haben. „Darauf habe ich meine Mannschaft sensibilisiert. Wir brauchen die gleiche Bereitschaft wie zuletzt, dann haben wir alle Trümpfe in der eigenen Hand“, so die Vorgaben des Rheinländers.

Die Endphase bringt für die Neckarstädter reichlich Spannung. „Deshalb spielen wir Eishockey. Es geht als Leistungssportler darum, dass du immer dein Bestes abrufen willst. Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen und das werden wir auch in den letzten sieben beziehungsweise acht Spielen so handhaben“, sagt Turnbull zum Mindest der Jungs vom Neckar.

Im Sauerland wartet mit den Roosters ein offensivstarkes Team auf die Schwenninger. „Eine absolut schwierige Aufgabe. Wir wollen einfache Fehler vermeinden und brauchen die nötige Disziplin, um das starke Powerplay der Iserlohner gar nicht erst zu einem Faktor werden zu lassen“, blickt Kreutzer auf das Spiel am Seilersee voraus.

Bo Bassen und eine schwierige Entscheidung.

Nach dem sich das Team in der vergangenen Woche von selbst aufstellte, hat das Trainerteam nun wieder die Qual der Wahl. Einzig Boaz Bassen stellt mit seiner Oberkörperverletzung am Seilersee keine Option dar. Spannend wird insbesondere, wie die Coaches bei den Importspielern entscheiden werden. „Ich will diese Entscheidungen, auch wenn es nicht immer angenehm ist. Doch es bedeutet auf der anderen Seite, dass alle Spieler ihr bestes geben und bereit für einen Einsatz sind“, lässt sich Kreutzer noch nicht allzu sehr in die Karten blicken.

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