„Unser Mindset liegt nun darin, in jedem nächsten Spiel und jedem nächsten Gegner die größte Herausforderung anzusehen.“
Die Jungs sind zurück und mit ihnen ein vollgepacktes Programm bis zum Jahresende. Bevor zwei englische Wochen aufeinander folgen und somit die Adventszeit eingeläutet wird, warten diese Woche noch zwei Gegner auf die WILD WINGS: der Aufsteiger aus Dresden sowie die Iserlohn Roosters. Was für die beiden Spiele gegen die derzeitigen Tabellenschlusslichter entscheidend sein wird und welche Aspekte in dieser Trainingswoche im Fokus standen, wissen Håkon Hänelt sowie Headcoach Steve Walker, der diese Woche seinen Vertrag bei den Neckarstädtern um zwei weitere Jahre verlängert hat.
„Nach einer Pause geht es in erster Linie immer darum, den Körper fit zu bekommen sowie Spielformen im Training zu etablieren, um zurück in den Rhythmus zu finden. Wenn die Scheibe morgen fällt, werden wir bereit sein“, betont der Cheftrainer. Bereit ist auch Håkon Hänelt: „Die freien Tage haben gut getan und mein Körper fühlt sich ebenfalls gut an. Jetzt freuen wir uns, dass es weitergeht. Insgesamt sind wir zufrieden mit dem ersten Drittel der Saison, auch wenn es natürlich frustrierend ist, manche Spiele, in denen man führt und stark spielt, am Ende aus der Hand zu geben.“ Faktoren, denen für den weiteren Saisonverlauf eine Schlüsselrolle zukommen könnten, sind neben dem Umschaltspiel insbesondere die Konstanz im Kader. „Es ist natürlich schwierig, wenn sich das Line Up ständig ändert. Aus diesem Grund wird es uns sicherlich gut tun, mehr Konstanz in den Reihen zu verankern. Unser Mindset liegt nun darin, in jedem nächsten Spiel und jedem nächsten Gegner die größte Herausforderung anzusehen.“ Dennoch wisse man auch, dass sich jede Mannschaft verbessern wolle und der Wettbewerb innerhalb der Liga nicht nachlassen werde.
Der Gegnercheck.
Die Dresdner Eislöwen dürften sich den Start in ihre erste Saison in der PENNY DEL etwas anders vorgestellt haben. Mit 7 Punkten nach 17 Spieltagen befinden sich die Sachsen aktuell auf dem letzten Tabellenplatz. Genau diese Tatsache schätzt Headcoach Steve Walker jedoch gefährlich ein: „Es wird ein schweres Spiel, denn Dresden muss jetzt Gas geben, um sich aus dem Tabellenkeller herauszuarbeiten. Ich erwarte daher eine hungrige Mannschaft.“
Auch die Punkteausbeute von Iserlohn erscheint ausbaufähig, denn mit 10 Zählern stehen die Roosters momentan auf dem 13. Tabellenrang. Die erste Begegnung beider Mannschaften konnten die WILD WINGS nach Penaltyschießen knapp für sich entscheiden. Spannend bleibt, ob sich die anstehende Partie – dieses Mal auf eigenem Eis – ähnlich nervenaufreibend gestaltet oder ob sich eine der beiden Mannschaften bereits nach 60 Minuten durchsetzen kann.
Die Teamnews.
Tim Gettinger ist nach seiner Verletzung zurück im Teamtraining und wird kommenden Mittwoch sein erstes Spiel nach der Zwangspause absolvieren. Er und Philip Feist, dessen Rückkehr noch ungewiss ist, stehen dem Trainerteam für dieses Wochenende also noch nicht zur Verfügung. Das finale Line Up wird erst am morgigen Spieltag entschieden. Dies liegt auch darin begründet, dass zum Beispiel Alex Trivellato oder Felix Scheel viele Spiele mit der Nationalmannschaft absolviert haben und man vor Ort sicherstellen wolle, dass der Fitnesszustand aller Spieler berücksichtigt wird. Joacim Eriksson startet morgen zwischen den Pfosten.
Die Ticketinformationen.
Für das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die Iserlohn Roosters stehen im WILD WINGS ONLINETICKETSHOP noch Resttickets zur Verfügung – insbesondere im Stehplatzbereich. Die Helios Arena öffnet ab 12:15 Uhr für Dauerkarteninhaber bzw. um 12:30 Uhr für Inhaber eines Einzeltickets – Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
Der Sendeplan.
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