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Anika Geiger
16.12.2022 22:30

Siegesserie geht weiter

WILD WINGS bewahren abermals Nerven und kämpfen bis zum Schluss.

Der Roadtrip diese Woche führte unsere Jungs vom Neckar heute in die Bundeshauptstadt, wo die WILD WINGS versuchten, den starken 6:2 Heimsieg gegen die Eisbären Berlin auch auf fremdem Eis zu wiederholen. Doch Cheftrainer Harold Kreis betonte bereits im Vorfeld, dass nichts gefährlicher sei als ein angeschlagener Bär. Und so präsentierten sich die Berliner auch. Dennoch bewiesen die Neckarstädter abermals Kampfgeist und ließen sich von starken Offensivakzenten des Gegners nicht unterkriegen.


6′ | L. Pföderl #93
11′ | K. Clark #32

Fulltime

2 : 4

Zuschauer 9.879

2′ | P. Hungerecker #94
31′ | T. Spink #90
40′ | M. Indrasis #70
60 ‚ | T. Spink #96


Spielverlauf.

Die Schwenninger starteten mit einer guten Übersicht in die Partie. Die Berliner versuchten früh zu pressen, doch konnten sich vorerst keine gefährlichen Torchancen herausspielen. Das nutzten die effektiveren Gäste und gingen früh in Führung. Diese Führung sorgte allerdings bei den Eisbären für Aufwind, die daraufhin vermehrt in die Offensivzone vordrangen und so den Ausgleichstreffer erzielten. Die WILD WINGS hingegen hatten Schwierigkeiten, aus dem eigenen Drittel herauszukommen und verbuchten somit wenig Torschüsse auf ihrem Konto. Einige Scheibenverluste und Missverständnisse im eigenen Drittel mündeten in gefährlichen Tormöglichkeiten für die Gastgeber. Mit einem 2:1 für die Eisbären ging es in die erste Drittelpause. Beide Mannschaften kamen entschlossen aus der Kabine. Doch auch zu Beginn des zweiten Drittels ließen die WILD WINGS den Berlinern zunächst zu viel Raum und Zeit. Diese schafften es jedoch nicht, ihre Führung zu erhöhen. Die Neckarstädter hingegen gaben nicht auf, brachten durch gute Wechsel das Momentum auf ihre Seite und kamen mit der Zeit wieder häufiger in die Offensivzone. Zudem provozierten sie zunehmend Fehler der Bundeshauptstädter. Beide Teams hatten ihre Phasen. Mit der 3:2 Führung starteten allerdings die Schwarzwälder ins Schlussdrittel. In diesem Abschnitt setzten beide Mannschaften viele gefährliche Akzente vor dem Tor. Die WILD WINGS standen hinten allerdings kompakt und konnten die Führung halten sowie ausbauen und sich erneut mit 3 Punkten belohnen.

Highlights.

Minute 2: Effektiver geht’s kaum! Die erste Torchance der WILD WINGS mündet in dem frühen Führungstreffer! Auf Vorarbeit und Zuspiel der Spink-Zwillinge trifft Phil Hungerecker über die rechte Seite zum 0:1.
Minute 4: Nächste gute Möglichkeit für die Neckarstädter, jedoch schafft es Ken André Olimb nicht, den Puck im Slot zu kontrollieren.
Minute 5: Morgan Ellis versucht es aus dem spitzen Winkel. Nicht weiter gefährlich für Joacim Eriksson.
Minute 6: Doch dann der Hammerschuss von Leonhard Pföderl. Nicht optimal verteidigt, lassen die Schwenninger den Eisbären zu viel Platz, die so den Ausgleichstreffer erzielen. 1:1.
Minute 10: Harter Schuss im Powerplay der Hausherren. Starke Parade von Eriksson mit der Schiene.
Minute 11: Der nächste Schuss in Überzahl sitzt: Zur 2:1 Führung trifft Kevin Clark. Zu viel Personal verhindert Eriksson ausreichend Sicht. Der Videobeweis bestätigt: Die Berliner drehen vorübergehend die Partie.
Minute 14: In Überzahl verlieren die WILD WINGS die Scheibe im eigenen Drittel. Ein Berliner hat seinen Tape dazwischen, doch sein Abschluss landet glücklicherweise nicht im Netz!
Minute 16: Phil Hungerecker mit der fruchtbaren Möglichkeit, doch der Schuss kommt zu zentral.

Minute 25: Kevin Clark verpasst direkt vor der Linie. Erst trifft er die Schiene von Eriksson, daraufhin das Außennetz. Knappe Kiste!
Minute 26: Schön herausgespielt ist die nächste Chance für die Neckarstädter. Tyson Spink schießt knapp über das Gestänge.
Minute 28: Maximilian Heim mit der gefährlichen Aktion in der Offensivzone.
Minute 29: Sebastian Uvira findet Rückkehrer Daniel Pfaffengut im Slot und bedient ihn mit einem schönen Pass. Pfaffengut hat bei dieser Großchance das 2:2 auf dem Tape…
Minute 31: …kurz darauf können die Schwenninger dann wirklich jubeln. Den Ausgleichstreffer ins rechte Eck erzielt Tylor Spink in einer unübersichtlichen Situation vor der Torlinie. Egal, Hauptsache drin! Das Duell steht somit wieder auf Null.
Minute 36: Giovanni Fiore bringt die Scheibe im Powerplay aufs Tor. Kevin Clark fälscht die Scheibe gefährlich und haarscharf am Kasten vorbei ab.
Minute 40: Jawohl! Die Scheibe wird im Torraum freigelegt, weil Goalie Tobias Ancicka den Puck nicht richtig kontrollieren kann. Miks Indrasis ist zur Stelle und befördert die Scheibe über die Linie. Somit gehen die Schwarzwälder erneut in Führung: 3:2! Stark, Jungs!

Minute 44: Frank Mauer mit dem klasse Zuspiel auf Yannick Veilleux, der alleine vors Tor kommt. Eriksson pariert sicher.
Minute 47: Die Neckarstädter lassen die Scheibe schön von Tape zu Tape laufen. Zum Abschluss kommt Tylor Spink im Powerplay, doch kann die Führung leider nicht ausbauen.
Minute 51: John Ramage mit dem Pfostenkracher!
Minute 60: Erneut ist es Tyson Spink, der mit dem Empty Netter den Deckel drauf macht! 2:4 lautet der Endstand!

Wisehockeystats.

EISBÄREN BEIGE | WILD WINGS ROT

Der Ausblick.

Nach zwei Auswärtsspielen, steht am Sonntag endlich wieder ein Heimduell auf dem Programm: Die Straubing Tigers sind zu Gast in der Helios Arena. Bereits am frühen Nachmittag, um 14 Uhr, fällt die Scheibe. Beide Teams konnten in dieser Saison bislang einmal gegeneinander gewinnen und sind deshalb hoch motiviert, ihre Bilanz positiv zu gestalten. Vor den Weihnachtsspieltagen auf eigenem Eis, müssen die Jungs vom Neckar dann noch einmal auswärts ran: Am Mittwoch treffen sie auf den ERC Ingolstadt.

Stimmen zum Spiel.

Harold Kreis
„Ich finde, das Spiel war hart umkämpft. Für uns hat es gut begonnen mit dem frühen Führungstreffer. Aber wie es nach 2 Minuten steht, trifft noch keine Aussage darüber, wie es nach 60 Minuten steht. Es war entscheidend, dass wir im zweiten Drittel den Anschlusstreffer erzielt haben. Und wie Eishockey dann eben ist, flutscht der Puck durch die Beine von Ancicka, Miks ist da und plötzlich steht es 3:2 für uns. Im letzten Drittel haben wir dann sehr konsequent und diszipliniert gespielt und es den Berlinern schwer gemacht, Torchancen zu kreieren. Auch unser Unterzahlspiel konnte im Schlussdrittel einige sehr brenzlige Situationen des Powerplays von Berlin entschärfen und so kam es zum entscheidenden 2:4.“

Phil Hungerecker
„Es fühlt sich gerade einfach gut an. Aber der Weg endet nicht hier in Berlin, wir müssen immer weiter machen. Wichtig ist jedoch, dass wir uns langsam mal alle zusammengerissen haben und WILD WINGS Hockey spielen!“

Bildergalerie.

Details zum Spiel

09.11.2024 13:40
- Wild Wings
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