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Krischan Läubin
08.12.2021 17:00

WILD WINGS gezwungener Maßen weiterhin ohne Zuschauer

Mit der seit Samstag, 4.12.21 geltenden Coronaschutzverordnung sind Rahmenbedingungen in Kraft getreten, unter denen ein Spielbetrieb mit Zuschauern für die Heimspiele der Schwenninger WILD WINGS aktuell nicht darstellbar ist.

Wir können absolut nachvollziehen, wenn es in der aktuellen Situation seitens der Landespolitik zu einschränkenden Maßnahmen kommen muss, um die Dynamik der Pandemie auszubremsen. Dennoch erscheint uns die Begrenzung auf maximal 750 Zuschauer willkürlich festgelegt. Stattdessen wäre eine Lösung unter Berücksichtigung der Hallenkapazitäten und gut funktionierender Hygienekonzepte wünschenswert gewesen. Diese konsequenten Maßnahmen haben in der Helios Arena in den vergangenen Wochen und Monaten zu keiner uns vorliegenden Beschleunigung des Infektionsgeschehens gesorgt.

„Natürlich haben wir intern in den letzten Tagen verschiedene Szenarien mehrmals diskutiert, aber bei fast doppelt so vielen Dauerkarten, wie möglichen Zuschauern, gab es für uns definitiv keine Option, die wir mit gutem Gewissen hätten umsetzen können“, begründet WILD WINGS Geschäftsführer Christoph Sandner die Entscheidung und ergänzt „die Landesregierung Baden-Württemberg hat sich offensichtlich keinerlei Gedanken darüber gemacht, in welchem Verhältnis die Zuschauerkapazität zu den Spieltagskosten stehen. Wir sehen unter der Vorgabe von nur maximal 750 Zuschauern keine Basis unseren Spielbetrieb wirtschaftlich sinnvoll umzusetzen.“

Trotz positiver Anzeichen der Politik zu Saisonbeginn, sehen sich die WILD WINGS jetzt wieder einer Situation ausgesetzt, die sogar noch unkalkulierbarer ist, wie vor 12 Monaten. Die Enttäuschung darüber ist innerhalb der Organisation sehr groß und für uns sowie für alle Fans, Partner und Sponsoren ein Schlag ins Gesicht.

„Wir sind uns bewusst, dass die bevorstehenden Geisterspiele einen erneuten Kraftakt bedeuten. Auf die Unterstützung der Schwenninger Eishockeyfamilie war bislang aber immer Verlass und in diesem Wissen werden wir auch die kommenden Wochen gemeinsam und zuversichtlich meistern“, führt Christoph Sandner weiter aus.