Morgen treffen die WILD WINGS bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf den Tabellenführer aus Ingolstadt.
Morgen wartet ein Gegner, der in den letzten beiden Begegnungen elf Tore gegen die Neckarstädter erzielen konnte. Der ERC Ingolstadt gibt als Tabellenführer aktuell das Maß der Dinge vor, doch musste sich erst gestern mit 3:6 gegen die Grizzlys Wolfsburg geschlagen geben. In der letzten Partie vor den Festtagen treffen die WILD WINGS dann auf ihren direkten Tabellennachbarn: die Nürnberg Ice Tigers.
Bevor sich der Fokus voll und ganz auf die letzten beiden Spiele vor Weihnachten richtet, blickt der Cheftrainer auf die gestrige Partie gegen Iserlohn zurück: „Wir haben über 60 Minuten nicht die Leistung gezeigt, die wir uns vorgestellt haben und waren an der ein oder anderen Stelle zu langsam. Wir haben es dennoch geschafft, Akzente zu setzen, insbesondere im Schlussdrittel. Am Ende hat uns die Strafe sicherlich geholfen, auch wenn wir im 3 gegen 3 schon früher die Möglichkeit hatten, das Spiel für uns zu entscheiden. Die Punkte tun gut, doch es gibt Luft nach oben.“ Raum zur Verbesserung sieht auch Verteidiger Alex Trivellato, der das Spiel folgendermaßen reflektiert: „Iserlohn hat uns das Leben schwer gemacht und wir haben lange gebraucht, um in den Rhythmus zu finden. Wir versuchen nun, uns auszuruhen und auf den morgigen Spieltag zu konzentrieren. Denn wir wissen, was auf uns zukommt und dass ein schwerer Gegner auf uns wartet.“
Helfen dürfte dabei die mentale Verfassung der WILD WINGS, die in Sachen Moral und Kampfgeist niemandem etwas vormachen. Mehr als einmal demonstrierte das Team von Steve Walker, dass ein Spiel erst nach 60 Minuten vorbei ist bzw. in die Verlängerung geht und man sie niemals abschreiben dürfe: „Ich spüre diese Moral und Bereitschaft auf der Bank. Wir spielen zwischen Minute 55 und 60 manchmal unser bestes Eishockey und ich denke schon, dass das auch der Gegner wahrnimmt“, erzählt der Headcoach.
Der Gegnercheck.
Ingolstadt habe gestern offensichtlich nicht das Ergebnis erzielt, das sie wollten. Diese Niederlage stellt ihre vielfältigen Qualitäten jedoch keinesfalls in den Schatten. Die Panther seien ein sehr schnelles Team, das die Scheibe gerne am Schläger führe und immer auf der Suche nach vielen Passmöglichkeiten sei. Folgende Faktoren werden deshalb eine Rolle spielen, um die gewaltige Offensivkraft der Schanzer in Schach zu halten: „Wir dürfen ihnen Chancen nur in einzelnen Dosen zur Verfügung stellen und müssen so versuchen, ihre Abschlüsse zu minimieren. Ingolstadt bringt ein schnelles Umschaltspiel aufs Eis und dringt mit viel Druck in die gegnerische Zone vor. Wir müssen unser Spiel einfach halten und so viel Offensivzeit wie möglich generieren“, betont Steve Walker. Nürnberg weise eine vergleichbare Offensive inklusive guten und schnellen Stürmern auf. Beide Spiele stellen eine große Herausforderung dar und werden die WILD WINGS dazu zwingen, ihr Optimum an den Tag zu legen und defensiv stabil zu agieren.
Die Teamnews.
Wie bereits angekündigt, wird Michael Bitzer morgen zwischen den Pfosten stehen. Bis auf Matt Puempel, der in Schwenningen geblieben und somit nicht nachgereist ist, sind alle Spieler einsatzbereit. Das Line Up bleibt deshalb unverändert. Wie es mit Puempel weitergeht, ist weiterhin ungewiss. Sobald die WILD WINGS von ihrem Roadtrip zurückkehren werden gemeinsame Gespräche stattfinden, um das Wohlbefinden des Linksschützen einzuschätzen. Das Risiko eines zu frühen Einsatzes solle aber auf alle Fälle vermieden werden.
Die Ticketinformationen.
Für das Heimspiel am Sonntag gegen die Nürnberg Ice Tigers stehen im WILD WINGS ONLINETICKETSHOP nur noch wenige Rückläufer-Resttickets zur Verfügung. Die Helios Arena öffnet ab 14:45 Uhr für Dauerkarteninhaber bzw. um 15:00 Uhr für Inhaber eines Einzeltickets – Spielbeginn ist um 16:30 Uhr.
Der Sendeplan.
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