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Krischan Läubin
19.04.2022 12:35

Huss und Karachun weiter mit von der Partie

Nationalmannschaft startet ohne Daniel Pfaffengut in die nächste Phase der Vorbereitung. Nürnbergs Tom Rowe verstärkt den Trainerstab.

Im oberbayerischen Rosenheim startet für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am heutigen Dienstag die zweite Phase der Vorbereitung auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 in Finnland (13.-29. Mai). Im ROFA-Stadion stehen fünf Eistrainingseinheiten und zwei Spiele auf dem Programm. Am Donnerstagabend (21.04., 19:30 Uhr, Live auf MagentaSport) und Samstagnachmittag (23.04., 15 Uhr, Live auf SPORT1 und MagentaSport) empfängt das deutsche Team die Auswahl von Nachbarland Schweiz. 

Die Mannschaft wird im Vergleich zum ersten Vorbereitungsabschnitt nur mit einigen neuen Gesichtern verstärkt. Das Torwart-Trio bleibt mit Andy Jenike, Niklas Treutle und Nikita Quapp gleich. In der Verteidigung verstärken Mario Zimmermann (Straubing Tigers) und Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers) die DEB-Auswahl. Im Sturm kommen die beiden Düsseldorfer Tobias Eder und Alexander Ehl sowie Stefan Loibl (Skelleftea AIK|SWE) dazu. 

Über den jetzt in Rosenheim zusammenkommenden Kader hinaus sind die Verantwortlichen mit weiteren WM-Kandidaten in Kontakt. Einige erhalten nach ihrem Ausscheiden aus den Playoffs eine Pause, andere kurieren Verletzungen aus.

Das Trainerteam aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Petteri Väkiparta (Lausitzer Füchse) und Raimo Helminen, Torwarttrainer Ilpo Kauhanan (KalPa|Schwenninger ERC) und Videocoach Erik Elenz (University of Vermont) wird weiter verstärkt mit dem Cheftrainer der Nürnberg Ice Tigers, Tom Rowe, als Assistenztrainer. Der 65-Jährige bringt 40 Jahre Eishockey-Erfahrung in verschiedensten verantwortlichen Positionen in der NHL, der AHL, der KHL, der EBEL und der PENNY DEL mit.

Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer: „Wir haben jetzt ein paar neue und auch mehr Spieler dabei. Das gibt uns die Chance etwas mehr zu rotieren. Der Fokus in unserer Arbeit wird weiterhin auf dem Spiel ohne Scheibe liegen. Es geht darum, die richtigen Entscheidungen auf hohem Tempo zu treffen. Das passt gut zusammen mit unserem Gegner in den beiden Spielen.”

Nach den Spielen in Chomutov und Rosenheim folgen vor dem Abflug nach Helsinki zwei weitere Maßnahmen in Dresden (26.-30. April) und Schwenningen (05.-08. Mai). Eintrittskarten für alle fünf Heimspiele sind weiterhin über www.deb-online.de/tickets buchbar. MagentaSport überträgt alle Spiele live, SPORT1 weitere drei im Free-TV. 

Pressemitteilung DEB