Am Freitag reisen die Jungs vom Neckar nach Nürnberg.
Auch in dieser Woche warten zwei schwere Gegner auf die WILD WINGS. Am morgigen Freitag geht es gegen die Nürnberger Ice Tigers, bevor am Sonntag der Aufsteiger aus Frankfurt zu Gast in der Helios Arena ist. Gegen beide Mannschaften konnten sich die Neckarstädter schon in der Vorbereitung beweisen: Sowohl gegen die Löwen als auch im Duell gegen die Ice Tigers konnten die Schwenninger gewinnen. Die Motivation, diese Erfolgserlebnisse zu wiederholen, ist groß.
Das Derby gegen Bietigheim hat die Mannschaft bereits hinter sich gelassen: „Man hat sich das Spiel noch ein paar Mal angeschaut und vielleicht auch mal schlecht geträumt. Aber wir können am Ausgang eh nichts ändern. Was wir allerdings ändern können, ist die Scheibe im nächsten Spiel ins Tor zu bringen“, betont der 21-jährige Manuel Alberg. Dennoch hat das Team von Cheftrainer Harold Kreis auch aus diesem Spiel wichtige Erkenntnisse mitgenommen. Penalty schießen sei laut Kreis ganz interessant, was jedoch wichtiger ist, sei das Spiel 5 gegen 5. Und hier ist man gegen die Steelers zu träge aufgetreten und hat Probleme im Aufbau gehabt. Auch die Kontinuität habe gefehlt. „Wir sind nicht gut genug mit dem Druck der Scheibe umgegangen. Entscheidungsprozesse waren etwas zu kompliziert… Vielleicht wäre es gegen dieses Team auch angebracht gewesen, mal öfters die Seiten zu wechseln“, erzählt Kreis rückblickend. Vieles hänge zudem mit der Kommunikation zusammen.
An diesen Punkten habe man diese Woche im Training gearbeitet, um sich auf zwei physisch robuste Mannschaften einzustellen, die die Räume ähnlich eng halten werden wie Bietigheim. Man müsse sich jedoch auch immer wieder die eigenen Stärken vor Augen führen. Insbesondere die Sturmreihe rund um Manuel Alberg, Boaz Bassen und Daniel Pfaffengut sei sehr schnell. Kreis sieht die Effektivität und Gefährlichkeit für den Gegner darin, dass diese Reihe geradlinig spielt. Doch Manuel verstärkt abermals: „Wir alle können Tore schießen!“
Manchmal ist ein Schuss dafür da, um einen Nachschuss zu erzielen.
Auch wenn die WILD WINGS immer nur ein Spiel vorausschauen, habe man bereits jetzt die Stärken der hessischen Löwen auf dem Plan. Frankfurt habe eine sehr erfahrene bzw. gereifte Mannschaft, die sich nicht aus der Ruhe bringen lässt und ihr eigenes Spiel spielt. Die Spieler halten das Hockey einfach. Ein entscheidender Faktor gegen dieses Team sei, dass man ein gutes Positionsspiel aufs Eis legt und verhindert, dass die Spieler den Platz vor dem Tor einnehmen können. Denn beide Mannschaften arbeiten gut an der Scheibe Richtung Tor, auch um Nachschüsse zu generieren. Manchmal ist ein Schuss dafür da, um einen Nachschuss zu erzielen. Doch auch die Jungs vom Neckar werden in diesem Bereich immer stärker: Ein gutes Beispiel hierfür ist das Tor von Daniel Pfaffengut im Nachschuss, auf Vorlage von Manuel Alberg [WILD WINGS vs. Kölner Haie].
Personell stehen dem Trainerteam der WILD WINGS höchstwahrscheinlich alle Spieler zur Verfügung. Lediglich bei Mitch Wahl muss nach überstandener Krankheit geschaut werden, ob er schon wieder fit genug ist, um zu spielen. Joacim Eriksson wird morgen wieder zwischen den Pfosten stehen.
„Die Jungs haben sich die Tabellensituation hart erarbeitet. Auch weiterhin müssen wir dafür kämpfen“, sagt Harold Kreis.
Ticketinformationen für das Spiel gegen Frankfurt.
Noch gibt es im ONLINETICKETSHOP Tickets für das Spiel gegen den Aufsteiger aus Frankfurt. Die Helios Arena öffnet ab 14:45 Uhr für Dauerkarteninhaber bzw. um 15:00 Uhr für Inhaber eines Einzeltickets. Hinweis: Alle Dauerkarteninhaber bekommen an diesem Spieltag 50 % Rabatt auf das zweite Ticket.
Der Sendeplan
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