264 unendlich lange Tage mussten vergehen, ehe die Wild Wings an ihre Heimstatt zurückkehren konnten – in eine zum Schmuckkästchen runderneuerte Helios Arena. Schade nur, dass diese Premiere vor leeren Rängen stattfinden musste. Was hätten wir dafür gegeben, euch alle heute begrüssen zu dürfen.
Das Spiel selbst hätte gar nicht besser beginnen können; Bereits nach 15 Sekunden gewinnt Darin Olver das Bully in der Berliner Verteidigungszone, Jamie McQueen legt zurück zu Dylan Yeo und der zieht direkt ab und der Puck zappelt im Tor. Ein Auftakt nach Maß.
In der Folgezeit blieben die Wild Wings tonangebend; es dauerte bis zur 8. Minute bis Olver (diesmal Mark von den Eisbären) mit einem mächtigen Schuss zum ersten Mal das Spielgerät gefährlich auf das Tor der Gastgeber brachte. Doch Patrik Cerveny im Tor der Schwenninger ließ sich nicht überwinden. Auch als die Gäste aus der Hauptstadt in der 12. Minute zum ersten Mal in Überzahl agierten (Robak musste 2 Minuten raus), zeigte sich die Defensive der Wild Wings souverän. Nicht ein gefährlicher Schuss kam auf das Tor von Patrik Cerveny.
Nach dem ersten Pausentee durften dann auch die Wild Wings zum ersten Mal in Überzahl ran. Das Heimteam agierte bei 5-gegen-4 gefällig, doch außer einem Pfostenkracher von Fischer sprang nichts Zählbares dabei heraus. Dann die 27. Minute; Leon Gawanke schlenzt den Puck aufs Schwenninger Tor und PC Labrie fälscht unhaltbar zum Ausgleich ab. Doch wer nun glaubte, dass Berlin nun das Heft in die Hand nehmen würde, sah sich getäuscht. Bully, McQueen gegen zwei Berliner, Pass auf Olver, Pass auf Yeo – 2:1. Ganze 12 Sekunden hats bis zum gedauert. Berlin wirkte in den Folgeminuten aktiver, doch die Wild Wings setzten ihre Spitzen in den richtigen Momenten. So wie in der 37. Minute: starker Doppelpass zwischen Travis Turnbull und Darin Olver und es steht 3:1. Und weiter gings: Colby Robak in Überzahl Coast-to-Coast, fährt vom eigenen Tor bis hinter den Kasten der Berliner, passt auf Troy Bourke – 4:1
Das Schlussdrittel begann recht ereignislos. Doch nicht minder engagiert. Auch wenn es „nur“ ein Vorbereitungsturnier ist, wirft sich Alex Weiß in den Schuss von Frank Hördler und muss danach mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Eis geführt werden. Kurz darauf zieht Mark Olver mit Tempo von rechts vors Tor und Haakon Hänelt staubt ab zum 2:4 Anschlusstreffer aus Sicht der Eisbären.
Die Wild Wings focht das aber nicht an. Nach einer kleinen Rauferei zwischen Olver und McKiernan konnten die Wild Wings in Überzahl agieren; Robak mit einem tollen Pass auf Tylor Spink und der mit einem platzierten Handgelenkschuss zum vorentscheidenden 5:2.
In der 48. Minute dann eine unschöne Szene. Jonas Müller mit einem üblen Check gegen David Cerny. Aus dem anschließenden Tumult resultierten neben einer 5+Spieldauerstrafe für Müller je zwei Strafminuten für Gawanke und McKiernan auf Seiten der Eisbären sowie je zwei Minuten für Fischer und Olver. Damit konnten die Wild Wings 5 Minuten in Überzahl agieren. Und diese Gelegenheit ließen sich die Hausherren nicht entgehen; Boaz Bassen und Andreas Thuresson erhöhten zum vielleicht etwas hoch ausgefallenen, aber verdienten 7:2 Sieg
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