Die WILD WINGS feiern im heutigen Heimspiel den 3. Saisonsieg gegen die Haie und den zweiten Shutout in Folge.
Mit einem 6:0 im Rücken starteten die WILD WINGS heute in die Heimpartie gegen die Kölner Haie. Die letzten beiden Saisonbegegnungen im Haifischbecken konnten die Neckarstädter für sich entscheiden. Folgte heute der dritte Sieg gegen die Rheinländer sowie der siebte Heimsieg in Folge? Die Antwort lautet: Ja. In einer weitestgehend ausgeglichenen Partie zauberten die Neckarstädter zwei Tore mehr auf die Eisfläche und gewannen am Ende nicht unverdient mit 2:0.
27′ | A. Karachun #47 51′ | M. Höfflin #10
Fulltime
2 : 0
Zuschauer5.070
Der Spielverlauf.
Bereits die ersten Spielminuten versprachen eine erstklassige und spannende Eishockeypartie, in der die WILD WINGS durch ein frühes Powerplay das Momentum auf ihre Seite ziehen konnten und den Takt vorgaben. Während die Hausherren also zu Beginn die gefährlicheren Abschlüsse auf ihrem Konto verbuchen konnten und viel Druck ausübten, fanden auch die Gäste mit der Zeit besser ins Spiel. Ein Treffer blieb im ersten Drittel jedoch aus, weshalb es mit einem 0:0 in die Kabine ging. Das bis dato fehlende Tor wurde dann aber in der 27. Minute nachgeliefert, denn hier konnten sich die Neckarstädter für ihren Einsatz belohnen und im eigenen Unterzahlspiel mit 1:0 in Führung gehen. Insgesamt ließ sich nach der Hälfte der Partie jedoch ein Spiel auf Augenhöhe verzeichnen, denn auch Köln hatte seine Spielanteile und sorgte dafür, dass Joacim Eriksson keinen entspannten Arbeitstag hatte. Die WILD WINGS verteidigten allerdings stark und schafften es, die Torschüsse der Haie weitestgehend zu entschärfen. Das letzte Drittel startete deshalb mit einer knappen Führung der Hausherren. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Abschnitten brauchten beide Mannschaften hier allerdings ein paar Minuten länger, um sich zu sortieren und erneut vielversprechende Torraumszenen zu kreieren. Dies änderte sich mit dem doppelten Überzahlspiel der Neckarstädter, was der Partie wieder Schwung verlieh. Der Treffer zum 2:0 fiel allerdings erst wenige Minuten später, wodurch die Kölner in den letzten zehn Spielminuten vor eine große Herausforderung gestellt wurden. Den 2-Tore-Rückstand konnten sie am Ende jedoch nicht mehr aufholen.
Die Highlights.
Minute 2: Frühes Powerplay und guter erster Abschluss der WILD WINGS. Minute 4: Diese Spielminute hat einiges zu bieten. Kyle Platzer setzt die Scheibe über rechts – weiterhin im eigenen Überzahlspiel – knapp am Pfosten vorbei. Danach schließt Zach Senyshyn aus derselben Position ab, platziert das Hartgummi aber im Fanghandschuh von Julius Hudacek. Kurz nach Ablauf der Strafe ist es dann nochmal Neuzugang Brett Ritchie, der unmittelbar vor der Linie verpasst. Damit nicht genug, denn weiter geht’s auf der anderen Seite des Eises. Alexandre Grenier zeigt den ersten gefährlichen Abschluss der Gäste – Joacim Eriksson wiederum den ersten guten Save der Partie. Minute 7: Tim Wohlgemuth kann den Rebound im Highslot um ein Haar verwerten, doch Eriksson ist auch das zweite Mal zur Stelle. Minute 12: Da gingen bereits einige Arme in die Luft: Brett Ritchie verbucht den nächsten Hochkaräter auf seinem Konto. An dieser Stelle kurios, dass die Scheibe nicht über der Linie landet. Minute 16: Kyle Platzer bringt die Scheibe gefährlich in den Slot und findet mit seinem schönen Zuspiel die Kelle von Philip Feist. Dieser kann die gute Chance aber leider nicht vollenden. Minute 18: Tylor Spink passt auf seinen Zwillingsbruder Tyson Spink, der zentral vor dem Kasten lauert, das Hartgummi am Ende aber nicht kontrollieren kann. Minute 20: Schwere Sicht für den Schwenninger Schlussmann, was seine Parade kurz vor Drittelschluss umso stärker macht.
Minute 22: Gute Powerplaysituation der Haie: Parker Tuomie nimmt die Scheibe im Lauf mit und stellt Eriksson mit seinem Abschluss vor eine große Herausforderung. Diese kann der WILD WINGS Goalie allerdings meistern. Minute 25: Thomas Larkin befördert die Scheibe mit viel Wucht am Gestänge vorbei. Schade! Minute 27: YES! Das erste Tor des Abends ließ etwas auf sich warten, dafür mangelt es diesem Treffer nicht an Spektakel. Im eigenen Unterzahlspiel fahren die WILD WINGS einen schnellen Konter. Kyle Platzer behauptet sich gegen seine Gegenspieler, setzt sich gut über die rechte Seite durch und findet das Tape vom mitgelaufenen Alexander Karachun. Dieser kann den Querpass und die 2 auf 1 Situation verwerten, das Hartgummi über links im Netz versenken und die Neckarstädter zum ersten Mal am heutigen Abend auf die Anzeigetafel schalten. 1:0! Minute 36: Beinahe erzielen die Gäste aus Köln den Ausgleich. Frederik Storm zielt aus zentraler Position ab, woraufhin die Scheibe wenige Zentimeter neben dem Gehäuse landet.
Minute 46: Doppeltes Überzahlspiel der WILD WINGS. Einer der Hauptakteure heißt Jordan Murray, der es aus der Distanz versucht – jedoch ohne Erfolg. Minute 47: Die Haie sind wieder zu viert. Tyson Spink schließt über die gewohnte rechte Seite ab, doch die Endstation lautet erneut Julius Hudacek. Und auch beim nächsten gefährlichen Abschluss in Person von Zach Senyshyn ist der Kölner Goalie zur Stelle. Minute 51: Nächstes Traumtor der Neckarstädter, die heute große Eishockeykunst auf die Eisfläche zaubern. Im Alleingang erzielt Mirko Höfflin das 2:0 und gewinnt somit das 1 gegen 1 Duell mit Hudacek. Jetzt heißt es, die Partie souverän über die Bühne zu bringen… Minute 54: Starke Aktion von Joacim Eriksson, der dadurch Schlimmeres verhindert. Wenige Augenblicke später bekommt Brandon McMillan die Chance, mit einer Penalty-ähnlichen Situation den Deckel drauf zu machen. Die Entscheidung bleibt aber vorerst aus.
Die Wisehockey Stats.
Die Stimme zum Spiel.
Steve Walker „Beide Torhüter haben ein gutes Spiel gemacht, was auch so ein bisschen den Ton vorgegeben hat. Es war ein sehr intensives Spiel – auch an den Banden. Köln hat sehr viel Qualität im Umschaltspiel, aber was meiner Mannschaft heute gelungen ist, ist, dass wir aus unseren Chancen Kapital schlagen konnten. Das war so ein bisschen der Unterschiedsfaktor heute, denn gerade jetzt sind es Spiele, in denen wenig Raum da ist und Fehler ausgenutzt werden. Insgesamt fehlte heute aufgrund der Strafen der Rhythmus und es gab wenig Momentum-Wechsel.“
Die Bildergalerie.
Der Ausblick.
Am Sonntag reisen die Neckarstädter zum zweiten Mal in dieser Saison nach Mannheim, wo um 19:15 Uhr das Lokalderby bei den Adlern steigt. Heute in einer Woche wartet dann das nächste Highlight auf die WILD WINGS: Um 19:30 Uhr steht in Bayern das Schwabenduell mit den Augsburger Panthern auf dem Programm. Der zweite Gegner kommende Woche heißt Bremerhaven.
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