Nach dem Training im Kraftraum ist nun auch wieder Eiszeit angesagt.
Lange mussten Spieler und Trainer in der Warteschleife verharren. Auf Grund der Beschränkungen im Zuge der COVID-19 Pandemie, verzögerte sich der Trainingsstart mehrmals. Insbesondere für Athletiktrainer Hendrik Kolbert eine herausfordernde Situation, mussten die Trainingspläne doch ständig neu ausgearbeitet werden.
Am 18. Mai bekamen die Wild Wings dann die Freigabe und starteten in Kleingruppen und unter strengen Hygieneauflagen mit dem Training im Kraftraum. „Die aktuellen Umstände haben den Trainingsablauf natürlich etwas verändert. Wir können das Trainingsprogramm dennoch gut absolvieren. In erster Linie ist da die Motivation entscheidend und die ist bei den Jungs auf alle Fälle vorhanden. Da der Starttermin im Moment noch so ein bisschen die unbekannte Größe ist, bilden die konditionellen Grundlagen, Ausdauer und Kraft, den Schwerpunkt im Trainingsprozess. Zudem ist es sehr hilfreich, mit Bahn 2 auch die Möglichkeit zu haben, auf dem Eis zu trainieren.“, zieht Hendrik Kolbert ein erstes Fazit.
Am gestrigen Mittwoch war dann die Rückkehr auf das Eis möglich. Das nutzte Coach Niklas Sundblad zu einer ersten Einheit: „Es hat Spaß gemacht. Das erste Training auf dem Eis war ganz locker. Wir waren acht Leute heute und haben einfach ein bisschen laufen, passen, schießen mit den Jungs gemacht. Es ist gut, dass wir so über den Sommer das Gefühl fürs Schlittschuhlaufen beibehalten.“
Auch die Spieler waren von der Eiszeit angetan: „Die ersten 10 Minuten waren nach so langer Zeit tatsächlich komisch, aber dann ging es ganz normal. Das ist jetzt ein Riesen Vorteil für uns. Wir sind eine der wenige Mannschaften, die im Moment Eis haben. Hoffentlich können wir davon profitieren.“, sagt Cedric Schiemenz zum ersten Sommertraining auf Eis.
Das Training wird sich auch in den nächsten Wochen aus Einheiten im Kraftraum, auf der Laufrunde und dem Eis zusammenstellen.
